"Die Kinderarche" Burgthann

Ziele der Einrichtung

 „Wir verstehen uns als familienergänzende Einrichtung mit dem Anspruch auf Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern. Die Arbeit in unserem Kindergarten richtet sich nach den christlichen Grundsätzen.

Der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) bildet die Grundlage für unser pädagogisches Handeln.“

Die Einrichtung legt großen Wert auf die Entwicklung der im BEP geschriebenen Basiskompetenzen. Als Basiskompetenzen werden grundlegende Fertigkeiten und Persönlichkeitscharakteristika bezeichnet, die das Kind befähigen, mit anderen Kindern und Erwachsenen zu interagieren und sich mit den Gegebenheiten in seiner dinglichen Umwelt auseinander zu setzen.

Angebotsstruktur und besondere Schwerpunkte der Einrichtung

Es gibt verschiedene Angebote in der Einrichtung, welche regelmäßig stattfinden. So gibt es das Turnen in unserer Turnhalle, bei dem besonders die Schwerpunkte Körperbewusstsein und Bewegung im Vordergrund stehen.

Bei den Bastelangeboten in den einzelnen Gruppen stehen die Schwerpunkte Freude am kreativen Gestalten und die Ästhetik im Vordergrund.

Durch die stattfindenden Gottesdienste durch die externe Fachkraft Irene Wagner und die Religionspädagogik, welche durch z.B. das Beten vor dem Essen oder das Aufgreifen christlicher Feste sollen die Entwicklung eines christlichen Menschenbildes gefördert werden.

Das wöchentliche Englisch-Angebot von der externen Fachkraft Hermann Kürschner fördert den Schwerpunkt „Fortbildung der Sprache durch entsprechende Programme“.

Außerdem findet einmal pro Woche das Angebot der Musikalischen Früherziehung durch Herrn Norbert Hiller vom Musikforum Burgthann statt. Die Kinder können sich je nach Interesse für den Kurs anmelden.

Gruppenintern findet regelmäßig die Vorschulerziehung statt. Hier wird der Schwerpunkt auf die Schulvorbereitung und Förderung der kognitive Bereiche gesetzt.

Das Würzburger Sprachmodell „Hören-Lauschen-Lernen“ oder das Sprachmodell „Wuppi“ (= gruppenindividuell) wird ebenfalls für die Vorschulkinder angeboten. Den Kindern werden in Kleingruppen möglichst täglich 10 bis 15 Minuten verschiedene Spiele angeboten, in denen sie spielerisch den Umgang mit Lauschen, Reimen, Sätzen, Wörtern, Silben und einzelnen Lauten im Wort lernen.

Weitere Angebote finden sporadisch und individuell statt. So gibt es Kochangebote, Experimente, Ausflüge und vieles mehr.

Umwelterziehung

Durch das Vorleben eines bewussten Umgangs mit den Ressourcen unserer Erde, vermitteln wir den Kindern in den Bereichen Krippe und Kindergarten die Grundgedanken einer ökologischen und nachhaltigen Lebensweise.

So achten wir z.B. auf Mülltrennung und wiederverwendbare und/oder umweltfreundliche Verpackungen beim Essen, Plastikmüll geben wir wieder mit nach Hause und wir nehmen jährlich an der „Ramma Demma – Aktion“ teil, bei der wir mit den Vorschulkindern oder in der Krippe als Familienaktion mithelfen, unsere Umgebung von Müll zu befreien.

Außerdem ist uns die Nachhaltigkeit in Bezug auf einen sparsamen Umgang mit Energie sehr wichtig. Beispielsweise, dass wir beim Händewaschen unnötigen Wasserverbrauch vermeiden und dass bei ausreichend natürlichem Licht unser Deckenlicht ausbleibt.

Die Kinder entwickeln dadurch ein gesundes Bewusstsein über die Nachhaltigkeit unserer Umwelt und einen rücksichtsvollen Umgang mit Energie.

Faire Streitkultur

Wir legen großen Wert auf eine faire Streitkultur. Es ist wichtig, dass Kinder lernen miteinander zu sprechen und Konflikte selbstständig und ohne Gewalt aus der Welt zu schaffen. Wir stehen unseren Kindern jederzeit als Vermittler oder Sprachrohr zur Verfügung. Die Kinder können versuchen, sich in den Anderen hineinzuversetzen und erlernen durch aktives Zuhören und miteinandersprechen Empathie. Durch das Finden eines Kompromisses und/oder das Entschuldigen beim Gegenüber entwickeln wir eine faire Streitkultur bei der alle Beteiligten in den Blick genommen werden.

 

Inklusion

Kinder mit Behinderung und solche, die von einer Behinderung bedroht sind, sollen in Kindertageseinrichtungen nach Möglichkeit gemeinsam mit Kindern ohne Behinderung betreut und gefördert werden, um ihnen eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Kindertageseinrichtungen sollen die Integrationsbereitschaft von Kindern aus Familien mit Migrationshintergrund, die über keine oder unzureichende Deutschkenntnisse sowie für Kinder mit sonstigem Sprachförderbedarf, eine besondere Sprachförderung sicherstellen. Das pädagogische Personal hat die Bedürfnisse dieser Kinder in seiner pädagogischen Arbeit zu berücksichtigen (Art. 11 und 12 BayKiBiG).

In diesem Zuge arbeiten wir auch sehr eng mit der Frühförderstelle in Altdorf und deren mobilen Fachdiensten zusammen.

 

Konkreteres finden Sie in unserer vollständigen Konzeption, die wir Ihnen hier zum Download bereitstellen.

09-22.pdf